1. Analysieren Sie den Markt
Überlegen Sie zunächst, ob es auf dem Markt einen Platz für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung gibt. Können Sie der Konkurrenz standhalten? Führen Sie zunächst eine gründliche Analyse durch. Das kostet zwar Zeit, aber dafür sind Sie dann gut informiert.
2. Berechnen Sie alles und schlagen Sie eine Finanzierung vor
Schreiben Sie alle notwendigen Investitionen und Kosten auf Papier oder am Computer auf. Berücksichtigen Sie Zeiten, in denen das Unternehmen noch in den Kinderschuhen steckt und die Einnahmen minimal oder gleich null sind. Berücksichtigen Sie auch die Arbeitskräfte und die Unterstützung, die Sie im Krankheitsfall benötigen, und rechnen Sie dies zu Ihren Kosten hinzu. Überlegen Sie auch, wie Sie das gesamte Projekt finanzieren wollen. Prüfen Sie, ob Sie ein Darlehen von einer Bank erhalten können, da Ihre eigenen Mittel möglicherweise nicht ausreichen.
Erstellen Sie ein Geschäftsmodell
Sie haben Ihren Markt und Ihre Finanzen analysiert, aber Sie müssen noch Ihr Geschäftsmodell planen. Definieren Sie Ihre Kunden und wie Sie sie erreichen wollen. Dazu gehören auch das Marketing und die Preisgestaltung. Wenn Sie kein Geld verdienen, ist die ganze Mühe umsonst.
4. Definieren Sie Ihre Motivation
Was ist Ihre Hauptmotivation für die Gründung eines Unternehmens? Geld, Geld und noch mehr Geld? Aber das ist nicht das einzige Ziel, und die Jagd nach einem fetten Bankkonto zahlt sich am Ende vielleicht nicht aus. Neben dem Geldverdienen gibt es noch viele andere Motivationen. Es gibt viele Gründe, die zwar klischeehaft klingen, aber die Hauptantriebskraft sein sollten, z. B. die Verwirklichung der eigenen Träume und Ideen, Unabhängigkeit, mehr Zeit mit der Familie, Erfüllung usw.
5. Risiko akzeptieren
Schließlich müssen Stress und unsicheres Einkommen und alle anderen möglichen Risiken müssen berücksichtigt werden. In der Anfangsphase, bevor das Geschäft so richtig in Schwung kommt, werden Sie wahrscheinlich Ihre gesamte Freizeit damit verbringen, Ihre Familie und Freunde zu vernachlässigen. Mit der Unabhängigkeit kommt die Verantwortung für alle Entscheidungen und deren Folgen. Es ist nicht mehr die Schuld von irgendjemandem – Kollegen, Chefs, Kunden usw. – sondern allein Ihre Verantwortung.